Dankbarkeits-Challenge Persönlichkeitsentwicklung

Tag 4 | Mein schönstes Geschenk

Ich habe lange überlegt, was ich heute zu diesem Thema schreiben möchte. Ich freue mich immer sehr, wenn mir jemand ein Geschenk macht. Und ich liebe Überraschungen!

Das schönste Geschenk aber, wenn ich so zurückdenke – und sicherlich erinnere ich mich nicht an alle Aufmerksamkeiten von meinen Lieben – ist eigentlich für mich nichts Materielles. Oder doch, im weiteren Sinne schon, denn das Geschenk existiert ja wirklich und ich kann es anfassen, liebhaben und bestaunen. Es ist kein Schmuckstück, kein Buch, kein Hightech-Gerät und auch keine Traumschiff-Reise…

Das schönste Geschenk, das mir das Leben gemacht hat, sind… meine beiden Kinder! Sébastien (22) und Célia (19).

Und die Reise, die ich mit ihnen als Mama machen durfte:

Das wunderbare Erlebnis meiner ersten Schwangerschaft und Geburt: das kleine Bübchen, dass da in mir heranwuchs und auf einmal auf meinem Bauch lag und aus voller Lunge das Leben begrüsste. Es ist unbeschreiblich, was da mit mir passiert ist.

Die ersten Jahre als Eltern zusammen mit dem Papa, wo man ALLES selbst lernen muss… denn Eltern sein bring Dir ja keiner bei… Du machst nach, was Deine Eltern mit Dir gemacht haben, oder suchst neue Wege, aber ob die funktionnieren werden, sagt Dir auch keiner vorher… Improvisieren und experimentieren lernst Du mit kleinen Kindern wunderbar! 😎 Liebe Kinder, verzeiht mir die vielen, vielen Fehler, die ich sicherlich gemacht habe… aber ein Glück habt ihr sie ja überlebt! 🤣

Dann die etwas unerwartete 2. Schwangerschaft mit meiner Célia.

Ich glaube fest daran, dass die Kinder entscheiden, ob und wann sie in Dein Leben kommen wollen. Dies auch nach der Lektüre von verschiedenen spirituellen Büchern (z.B. Gespräche mit Gott von Neal Donald Wealsh).
Wir hatten es 1 Jahr lang versucht mit dem zweiten Kind, dann den Gedanken wieder verworfen… und dann war Célia unterwegs!

Die zweite Geburt wollte ich ganz bewusst erleben, so natürlich wie es in dieser Maternité in Nancy nur möglich war (die Gebärkultur ist in Frankreich eine etwas andere als in Deutschland, medizinische „Hilfen“ wie Rückenmarksspritze und ständige Ultraschallbegleitung („angeschnallt sein“, wie ich es erlebt habe) während des Geburtsvorgangs sind die Regel…). Dank hier meiner Gynäkologin, die damals meine deutschen „Kaprizien“ so gut sie es vertreten konnte mitgemacht hat 😉.

Kurz: Ich danke dem Leben, dass es mir die Fähigkeit und den Partner geschenkt hat, damit ich selbst Leben geben durfte! Denn das ist für mich das Wertvollste, was einer Frau, bzw. einem Paar mit Kinderwunsch, gegeben ist: neues Leben zu zeugen! Ich sende hier einen liebevollen, mitfühlenden Gedanken an all jene, die aus verschiedenen Gründen keine Kinder bekommen können. 💖

Meine beiden „Hasenknödelchen“ (frz. „Crotti“ (meine Tochter rollt immer die Augen, wenn ich sie manchmal heute noch liebevoll so nenne, aber sie hat mir glaube ich verziehen😁)) sind zweisprachig aufgewachsen und gehen heute Schritt für Schritt ihren eigenen Weg, auf dem wir sie vertrauensvoll begleiten und unterstützen, wenn sie uns darum bitten. Auch dafür bin ich sehr dankbar: das vertauensvolle Verhältnis, das wir miteinander haben. Ich hab mir das immer gewünscht, dass mich meine Kinder in den verschiedensten Lebensfragen um Rat bitten, wenn sie einen brauchen. Ich selbst habe meine Mama sehr jung verloren und dieser weise und wohlollende Rat hat mir gerade beim Mama werden schmerzlich gefehlt.
Mit meinen Kindern ist das heute so, auch in sehr intimen Fragen vertauen sie sich mir an, und das macht mich sehr glücklich. Sie wissen, ich bin immer für sie da, und nutzen das auch.

Diese Woche nur kurz, weil…

An dieser Stelle darf ich euch verraten, dass die beiden seit gestern hier bei uns im Ariège für 2 Wochen mit ihrem Papa Ferien machen! Und aus diesem Grund ist mein heutiger Challenge-Post und eventuell auch weitere in dieser Woche zunächst einmal eher kurz und vielleicht nicht sehr tiefgründig 😎, denn ich möchte soviel Zeit wie möglich mit ihnen verbringen! Ich denke, dass kannst Du verstehen und bist mir nicht böse, wenn ich den einen oder anderen Challenge-Post noch nachträglich mit Schönem, Informativem und Inspirierendem ergänze 🙂 Das wird sowieso der Fall sein, denn manches fällt mir auch für andere Themen und Posts noch im Nachhinein ein, was hier seinen Platz haben könnte. Komm also gerne öfter mal wieder 😍

Meine Kinder habe ich seit unserem Umzug im Februar 2020 nicht mehr gesehen, und es ist das erste Mal, dass sie uns hier im Ariège besuchen kommen. Wir werden viele Ausflüge in die Umgebung machen, und sicherlich kommen da ein paar schöne Fotos und Geschichten von Sehenswertem zusammen, die ich hier dann mit Dir teile.

Für morgen haben sie sich gewünscht, ans Meer zu fahren. Das Mittelmeer, Perpignan und die spanische Costa Brava, sind ja von uns nur ca. 2 Auto-Stunden entfernt, und diesen sehnlichen Wunsch möchte ich ihnen und ihrem Papa, der sich seit 20 Jahren den ersten richtigen Urlaub gönnt, gerne erfüllen.

Hier zwei Schnappschüsse von heute morgen mit Sébastien, Célia und ihrer Mama:

Ich danke Dir, dass Du bis hierhin weiter gelesen hast und sage Dir bis morgen für meinen Dankbarkeits-Post zum Thema Die Natur.

Für was meine französische Blogger-Kollegin und Challenge-Partnerin Marie-Anne zum heutigen Thema dankbar ist, kannst Du hier auf ihrem französischen Blog lesen: www.evolutionpersonnelle.fr/

Geteilte Freude ist doppelte Freude.
« Une joie partagée est une joie décuplée. »

Unbekannt | Inconnu
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