Dankbarkeits-Challenge Persönlichkeitsentwicklung

Tag 12 | Meine Routine

Salut und Hallo!

Die Routinen… damit hab ich persönlich ein echtes Problem, denn ich schaffe es einfach nicht, neue Gewohnheiten konsequent einzuführen! Obwohl ich genau weiss, dass mir das das Leben vereinfachen würde. Da darf ich noch ein bisschen an mir arbeiten 😁

Allerdings habe ich schon ein paar tolle Bücher zum Thema gelesen. Eins, dass ich Dir auf jeden Fall empfehlen kann, ist Miracle Morning: Die Stunde, die alles verändert von Hal Elrod. Der internationale Bestseller stellt Methoden vor, die einfach umzusetzen, leicht anzuwenden sind und mit denen Du schnell gute Ergebnisse erzielen kannst. Ich hab es auf Französisch gelesen und mir auch das Arbeitsbuch dazu gekauft. Zwei Wochen lang bin ich jeden Morgen 1,5 Stunden früher aufgestanden und habe die 6 Aktivitäten der empfohlenen Morgenroutine gemacht. Es stimmt, dass mich das tatsächlich fit und motiviert in den Tag gebracht hat. Und diesen Artikel nehme ich zum Anlass, das Buch wieder vorzuholen und die Morgenroutine wieder einzuführen! Denn jetzt habe ich ja als Freelancer freie Zeiteinteilung (was auch oft das Problem ist, weil ich dann gerne mal rumtrödle 😎) und könnte das theoretisch wieder gut einbauen. Ich berichte in ein paar Wochen, was daraus geworden ist.

Hast Du eine Routine in Deinem Tagesablauf? Wenn ja, wie sieht die aus?

Marie-Anne, meine französische Challenge-Partnerin, hat das anscheinend schon viel besser im Griff. Sie schreibt dazu folgendes:

Eine Routine zu haben kann beruhigend und sogar nützlich sein. Das Gehirn liebt Routinen, weil es auf Autopilot gehen kann. Bist Du schon mal zu Hause angekommen, ohne Dich an die Fahr-Strecke zu erinnern? Dein Gehirn hat Dich auf dem gewohnten Weg nach Hause geführt, ohne dass es nachzudenken brauchte. Das ist fast schon unheimlich aber sehr praktisch. 

Marie-Anne wendet auch die Methode von Hal Elrods Miracle Morning an! Seit über einem Jahr ist sie dabei und hat viele positive Veränderungen in ihrem Leben.

Sie ist morgens gut drauf und viel produktiver. Sie ist auch pünktlicher, nachdenklicher, ruhiger und gelassener. Was ist das Geheimnis? 

Die 6 Schritte der morgendlichen Routine aus Miracle Morning

Es geht darum, etwas früher aufzustehen, um Zeit für sich zu haben, um wach zu werden und den Tag richtig anzufangen. Das klingt für manche unmöglich. Aber man kann die Methode an einen überlasteten Alltag anpassen. Tausende Menschen, die das Buch gelesen und angewandt haben, haben das geschafft. Dann sollten wir das auch hinbekommen, oder?
Die 6 Schritte der Morgenroutine sind:

  • Meditation
  • Visualisierung
  • Positive Affirmationen
  • Sport
  • Gedanken aufschreiben
  • Lesen

Jetzt denkst Du vielleicht „Aber dafür braucht man ja Stunden!“
Der Trick ist, dass man sich den Wecker stellt und jede Aktivität genau 10 Minuten macht! Manchmal darf es auch kürzer sein, wenn man mal weniger Zeit hat. Das Wichtige dabei ist, dass man es JEDEN Morgen macht! Dann wird es zu einer Gewohnheit. Dieser Reihenfolge wird empfohlen, aber Du kannst sie auch anpassen.

1. Meditation

Meditation hilft Dir, Dich auf Dich selbst zu konzentrieren, Deinen Körper und Dein Gehirn zu wecken. Den Tag ruhig und gelassen zu beginnen. Zu Meditationstechniken gibt es unzählige Bücher. Du findest bestimmt eins, das Dich anspricht.
Puristen sagen, es reicht, wenn man sich in eine ruhige Ecke ungestört zurückzieht (das frühe Aufstehen hilft dabei!), sich bequem hinsetzt oder legt, und dann einfach beginnt, auf seinen Atem zu achten. Dreimal langsam tief ein und ausatmen, dann normal weiteratmen und dabei den Atemstrom von der Nase in die Lungen und den Bauch und wieder zurück spüren und beobachten. Wenn andere Gedanken kommen, diese einfach wahrnehmen, ziehen lassen und wieder die Aufmerksamkeit zurück auf den Atem richten. Am Anfang ist das ganz schön schwierig, das 10 Minuten durchzuhalten. Aber mit der Übung wird es immer einfacher.

2. Visualisierung

Visualisieren bedeutet, sich etwas vorzustellen, das Du Dir von Herzen wünschst. Stell Dir so detailgenau vor, was Du in Deinem Leben manifestieren möchtest. So, als hättest Du es bereits und Du versuchst, die positiven Gefühle, die Dir diese Situation verschafft, zu spüren, als wäre es wahr. Das Gesetz der Anziehung, also kurz gesagt dass mehr von dem, was wir empfinden und denken, in unser Leben kommt, macht den Rest und wird Dir das bringen, das Du Dir so intensiv gewünscht und vorgestellt hast… Auch zum Gesetz der Anziehung gibt es viele Bücher und in einem zukünftigen Artikel werde ich Dir meinen Favorit vorstellen.

Was Du denkst, bist Du.
Was Du bist, strahlst Du aus.
Was Du ausstrahlst, ziehst Du an.

Buddha

3. Positive Affirmationen

Welche positiven Aussagen motivieren Dich? Du kannst sie selbst so formulieren, wie es für Dich richtig klingt.
Zum Beispiel:
Ich schaffe alles, was ich mir vornehme, komme was wolle!
Ich bin dankbar, gesund und lebendig zu sein.
Ich vertraue mir und meinen Fähigkeiten.
Ich bin OK so wie ich bin.
Alles kommt zu mir mit Leichtigkeit.
etc.
Im Internet findest Du auch viele Beispiele.
Mit diesen positiven Affirmationen startest Du mit einer positiven Einstellung in den Tag. Ab sofort sage jeden Morgen zu Deinem Spiegelbild: „Ich schaffe das!“ 🥰
Im Buch Miracle Morning wird genau beschrieben, wie Du Deine persönlichen Affirmationen kreierst, die Dich Deinen Zielen näher bringen.

4. Sport

Sport weckt Deinen Körper für den Tag auf. Es brauchen auch nur leichte Übungen sein, oder Du gehst Joggen oder mit Deinem Hund um den Block oder in die Natur. Ich steige, wenn es schnell gehen muss, auf meinen Homestepper und strample 10 Minuten zu cooler Mucke. Ein paar Liegestütze oderStretching gefällig? Dann ist Dein Körper bereit für den Tag. Und mit der Zeit fühlst Du Dich immer besser. Meine Mini-Sportsessions machen mir auch den Kopf frei.

5. Gedanken aufschreiben

Notiere fünf bis zehn Minuten lang alles, was Dir durch den Kopf geht. Da hilft, die Gedanken zu ordnen, sich klar zu werden, was im Kopf vor sich geht und den Geist zu entlasten. Und vielleicht auch die Denkweise zu ändern. Vielleicht ergeben sich Tagesziele aus diesen Zeilen, oder man passiert Revue, was am Vortag passiert ist. Auf jeden Fall einfach alles aufschreiben, was in den Sinn kommt – ob es Sinn macht oder nicht 😉 Wichtig: diese Seiten oder dieses ‚Tagebuch‘ sind nur für Dich bestimmt und Du kannst da alles ‚loswerden‘ was Dich gerade beschäftigt.

6. Lesen

Schapp Dir Deine aktuelle Lektüre oder eine Zeitschrift, die Du sowieso lesen wolltest und lies ein Kapitel. Oder höre, wie ich es tue, ein paar Minuten von Deinem Hörbuch. Hal Elrod empfielt Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung, weil Dir dass helfen kann, Deine Blockaden zu lösen oder Dich nach und nach zu der Persönlichkeit werden lässt, die Du gerne sein möchtest.
Was kontraproduktiv ist, sind aufreibende Nachrichten, die negative Gedanken produzieren. Zweck ist es, die Kreativität und Phantasie anzuregen und nochmal auf andere Gedanken zu kommen, bevor der Tag losgeht.

Mit dieser Routine kann der Tag positiv und gutgelaunt beginnen. Das Denken ist klarer, man ist gelassener und ist fokussiert auf das Positive und auf Lösungen statt Probleme. Und Du bist stolz auf Dich, weil Du etwas NUR FÜR DICH getan hast!

Verbringe jeden Tag einige Zeit mit Dir selbst.

Dalai Lama

Ich lade Dich ein, mit mir zusammen die Miracle Morning-Routine in Deinen Alltag einzubauen. Ich nehme sie ab morgen früh wieder auf und berichte nach ein paar Wochen, wie ich mich damit fühle.

Bist Du mit dabei? Youpie! 😍 Lass uns gerne dazu austauschen!

Ich danke Dir, dass Du bis hierhin weiter gelesen hast und sage Dir bis morgen für meinen Dankbarkeits-Post zum Thema Meine Freundschaften.

Für was meine französische Blogger-Kollegin und Challenge-Partnerin Marie-Anne zum heutigen Thema dankbar ist, kannst Du hier auf ihrem französischen Blog lesen: www.evolutionpersonnelle.fr/

Geteilte Freude ist doppelte Freude.
« Une joie partagée est une joie décuplée. »

Unbekannt | Inconnu
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